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Wozniacki: „Habe großartige Erinnerungen an Luxemburg"
Die Tennisspielerin schlägt kommende Woche in Kockelscheuer auf
(SaS) - Caroline Wozniacki (DK/WTA 9) ist seit 2009 nicht mehr aus den Top Ten der Frauenweltrangliste wegzudenken. Derzeit belegt sie Rang neun. Kommende Woche wird die Wahl-Monegassin zum dritten Mal im Großherzogtum aufschlagen. Im Vorfeld der „BGL BNP Paribas Luxembourg Open“ stand die zweimalige Olympionikin dem „Luxemburger Wort“ Rede und Antwort.
Sie haben zweimal in Kockelscheuer aufgeschlagen: 2008 standen Sie im Endspiel, 2009 gaben Sie aufgrund einer Verletzung auf und gerieten später ins Visier der Anti-Korruptions-Einheit der WTA, dies aufgrund des Verdachts wegen Spielmanipulation. Welche Erinnerungen hegen Sie an diese beiden Auftritte?
Ich habe großartige Erinnerungen an Luxemburg. Das Turnier ist sehr gut organisiert, das Publikum ist erstklassig und das Land fantastisch. Daher freue ich mich auch ausgesprochen auf meine Rückkehr.
Seit 2008 haben Sie jedes Jahr mindestens einen WTA-Titel gewonnen, nur 2013 fehlt bisher ein Sieg. Luxemburg ist das letzte Turnier vor den WTA Championships, der richtige Ort für den 21. Erfolg im Einzel?
Vergangenes Jahr habe ich auch bis zum Schluss keine Siegertrophäe in den Händen halten dürfen, so dass ich mir in dieser Saison Hoffnungen auf ein gleiches Szenario mache. In Luxemburg hatte ich bereits Erfolg, daher wäre es sicherlich ein großartiges Event für einen weiteren Titel. Die Fans dort sind unglaublich und ich wünsche mir, dass sie mich ordentlich anfeuern werden.
Sie beendeten die Jahre 2010 und 2011 als Weltranglistenerste. Wie fühlt es sich an, momentan nicht mehr als Topgesetzte in die Turniere zu starten? Ist es mental einfacher oder schwieriger?
Diese Tatsache nimmt mir ganz klar ein bisschen Druck von den Schultern. Allerdings war die Zeit an der Spitze des Rankings toll und es würde mir sehr gefallen, diesen Platz nochmal zurückzuerobern. Denn oft spiele ich mein bestes Tennis erst, wenn ich unter Druck stehe.
Das komplette Interview sowie ein interessantes Gewinnspiel finden Sie in der Donnerstagsausgabe des "Luxemburger Wort".
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